Gleissysteme

Bei Rail Innovation werden Gleise verschiedener Hersteller verwendet. Jedes Gleissystem hat Vor- und Nachteile. Nachfolgend eine kleine Auflistung, wo und wie wir die einzelnen Systeme einsetzen.

Roco Line Gleis

Warum haben wir Roco und nicht z.B. Märklin verwendet? Weil es viel mehr rollendes Material für Zweileitergleise gibt. Ein Umbau des Materials blieb uns deshalb erspart. Im Zweileiterbereich arbeiten wir nicht mit Kontakten sondern mit Belegmeldern. Diese können bis zu mehreren Metern lang sein. Für die Trennung wurden die Isolierschienenverbinder eingesetzt. Auch müssen hier Dehnungsfugen eingearbeitet werden, um Verspannungen auszuschließen. Von zentraler Bedeutung sind hierbei die Polung und die etwas aufwändigeren Kehrschleifen, was bei Digitalbetrieb aber auch nicht mehr Probleme mit sich bringt.

Die Weichenantriebe sind von Hoffmann, auch hier wird digital gesteuert.

Beim Projekt von Rail Innoovation kommen nicht nur Flexgleise zum Einsatz, sondern auch 90 Zentimeter lange starre Gleisstücke. Als Bettung dient im Schattenbahnhof wieder 4 Millimeter starker Kork und im sichtbaren Bereich wird alles von Hand geschottert.

Tillig-ELITE-Gleis

Das Tillig-ELITE-Gleis ist ein Spitzenprodukt der Fa. TILLIG Modellbahnen GmbH. Mit diesem Gleissystem können Sie großzügige und vorbildnahe Modellgleisanlagen bauen. Es eignet sich in seiner Vielfalt ebenso für Großanlagen wie für Nebenbahnmotive.

Dank unterschiedlicher Weichengrößen und Weichen, welche der Einbausituation angepasst werden können, gestalten Sie interessante und am Original orientierte Bahnhofsanlagen. Mit kaum einem anderen Gleissystem ist dies so konsequent und dem Vorbild entsprechend möglich, wie mit dem H0-ELITE-Gleis.